F190 und F192
RFID-UHF-Schreib-/Leseköpfe
F190 und F192 bieten die Möglichkeit, die Polarisation an die Applikation anzupassen. Linear vertikale bzw. horizontale Polarisation eignet sich ideal für Anwendungen mit gleichbleibender bzw. bekannter Transponder-Ausrichtung. So kann die Polarisation auf die zu erfassenden Transponder ausgerichtet und die Leistung des Schreib-/Lesekopfs reduziert werden. Falls die genaue Transponder-Position unbekannt ist oder sich diese während eines Prozesses räumlich ändert, eignet sich die automatische Umschaltung beider Polarisationen. Diese sorgt für eine zuverlässige Transponder-Identifikation auch in unterschiedlichen Orientierungen, z. B. bei der Identifikation von unsortiertem Stückgut.
Das robuste Gehäuse und die vergossene Elektronik machen die UHF-Schreib-/Leseköpfe der Serien F190 und F192 weitgehend unempfindlich gegen äußere Einflüsse, wie sie häufig in industriellen Anwendungen vorherrschen – sie sind bestens geeignet um harten Umgebungsbedingungen und hohen Temperaturen standzuhalten. Beengter Einbauraum ist ebenfalls kein Problem für die beiden Schreib-/Leseköpfe, da ihre UHF-Antenne direkt in das kompakte Gehäuse integriert ist. Dieses auf größtmögliche Effizienz ausgerichtete Gehäuse-Design erspart zusätzliche Komponenten und sorgt auch bei begrenztem Platzangebot für eine einfache Montage.
Wirtschaftlichkeit steht in der Intralogistik an oberster Stelle. Waren müssen schnell, sicher und ohne jegliche Fehlzuordnung ihren Bestimmungsort erreichen. Kommt es besonders auf den Einbauplatz an und ist ein Leseabstand von 1 m bis 2 m ausreichend, eignet sich der F190 ideal. Mittels einer einzigen Pulklesung können so Informationen aus bis zu 40 Transpondern an den Lesekopf gesendet werden.
Um Leseabstände größer 2 m realisieren zu können, erweitert der F192 die Produktfamilie mit herausragenden Eigenschaften. Mit einer Reichweite von bis zu 6 Metern ist dieser UHF-Schreib-/Lesekopf besonders für Anwendungen mit großer Entfernung geeignet. Dabei kann er bis zu 200 Tags gleichzeitig auslesen und beschreiben. Das erlaubt einen besonders schnellen Durchsatz und erhöht die Produktivität von Fertigungsprozessen deutlich.
Die Automobilproduktion kann durch Transponder gesteuert werden, die an Skids oder den Fahrzeugen selbst angebracht sind. Zusätzlich zum Lesen der Fahrzeug-ID ermöglicht die Schreibfunktion, Informationen für nachgelagerte Produktionsschritte auf den Transpondern zu modifizieren. Selbst in schwierigen Umgebungen, wie z. B. in der Endmontage, arbeiten die Schreib-/Leseköpfe äußerst zuverlässig und sind dennoch flexibel.
Aufgrund seiner kompakten Bauweise ist der F190 dort optimal eingesetzt, wo der Platzbedarf gering und die notwendigen Reichweiten nicht zu groß sind – z. B. in der Behälterlogistik im Rohbau oder bei der Endmontage. Der F192 wird hingegen dort verwendet, wo große Reichweiten im Produktionsprozess notwendig sind oder an Prüfständen und Hallentoren Daten auszulesen sind. Über die individuelle Einstellung des Lesebereichs sind beide UHF-Schreib-/Leseköpfe in der Lage, Beeinflussungen durch nahgelegene Prozesse auszublenden.
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