Absolutwertdrehgeber geben zu jeder Wellenposition einen eindeutig kodierten Zahlenwert aus. Insbesondere bei Positionieraufgaben entlasten Absolutwertdrehgeber die Folgeelektronik von Zählaufgaben, so dass aufwändige und teure Eingangsbaugruppen entfallen können.
Weiterhin entfallen Referenzfahrten beim Einschalten der Maschine oder nach Ausfall der Versorgungsspannung, denn der aktuelle Positionswert steht sofort zur Verfügung. Parallele Absolutwertgeber übertragen den Positionswert parallel über mehrere Leitungen zur Auswerteelektronik. Bei seriellen Absolutwertgebern werden die Ausgangsdaten über genormte Schnittstellen und nach standardisierten Protokollen ausgegeben.
Während man in der Vergangenheit auch häufig reine Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit serieller Datenübertragung realisierte, kommen heute zunehmend Feldbussysteme zum Einsatz.
Schnittstellen:
Das Produktfolio von Pepperl+Fuchs weist für Drehgeber die unterschiedlichsten am Markt gängigen Schnittstellen für Absolutwertdrehgeber auf:
Pepperl+Fuchs bietet Drehgeber in zwei verschiedenen Zündschutzarten an. Dabei wird zwischen der Zündschutzart „Druckfeste Kapselung“ (EEx d) und der Zündschutzart „Eigensicherheit“ (EEx i) unterschieden.
Zündschutzart EEx d
Geräte der Zündschutzart EEx d sind so ausgelegt, dass deren Gehäuse bei der Explosion eines explosionsfähigen Gemisches im Innern keinen Schaden erleiden und damit eine Übertragung der Explosion auf die umgebende explosionsfähige Atmosphäre verhindert wird. Folgende Geräte sind verfügbar: