Durch die Sender-/Empfängeranordnung in einem Gehäuse sind die Reflexionslichtschranken mit geringem Aufwand zu installieren. Auf der gegenüberliegenden Seite ist nur ein Reflektor anzubringen und die Lichtschranke darauf auszurichten. Die Standard-Ausführung mit Polarisationsfilter vereint die Installationsvorteile des Reflexionssystems mit der sicheren Objekterkennung, auch spiegelnder Objekte, bei großen Reichweiten. Die Reflexionslichtschranken für Glaserkennung eignen sich zur zuverlässigen Erkennung von transparenten Objekten.
Reflexionslichtaster können besonders einfach installiert werden, da nur ein Gerät verbaut werden muss und kein Reflektor benötigt wird. Diese Sensoren arbeiten vorwiegend im Nahbereich, zeichnen sich aus durch höchste Schaltgenauigkeit aus und können auch kleinste Objekte sicher erkennen. Die Taster mit Hintergrundunterdrückung tasten nur einen bestimmten Bereich vor dem Sensor ab. Alle Objekte, die sich hinter diesem Bereich befinden, werden vom Sensor ignoriert. Taster mit Hintergrundausblendung sind ebenfalls unanfällig für störende Objekte im Hintergrund und arbeiten noch präziser. Taster mit Hintergrundauswertung kommen immer dort zum Einsatz, wo sich ein fester Hintergrund im Messbereich befindet, auf welchen dieser Taster ausgerichtet werden kann.
Die schaltenden Sensoren mit Messkern basieren auf der von Pepperl+Fuchs entwickelten Multi Pixel Technology (MPT). Dadurch lassen sich mehrere Betriebsarten und Schaltpunkte in nur einem Reflexionslichttaster abbilden. Die optoelektronischen Sensoren sind beispielsweise als Hintergrundausblender und -auswerter oder auch im Fensterbetrieb konfigurierbar. Zudem verfügen die schaltenden Sensoren mit Messkern über eine IO-Link-Schnittstelle, die Anwendern den flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Applikationen ermöglicht.
Eignen sich Abtastbereiche wegen Platzmangel, Hitze usw. nicht zur direkten Montage von Sensoren, sind Lichtleitersensoren und Lichtleiter die passende Lösung. Durch den scharfen gebündelten Lichtleiterstrahl können sie auch kleine filigrane Objekte hervorragend erkennen.
Mit ihrer hohen Ansprechgeschwindigkeit eignen sich die Geräte ideal zum Erfassen kleinster Objekte über kurze Distanzen und dienen häufig zur Objektdetektion an Rüttelschienen und Schwingförderern. Rahmenlichtschranken übernehmen anspruchsvolle Zähl- und Überwachungsaufgaben, wie z. B. das Erfassen von nicht geführten Objekten im freien Fall.
Anwendungsgebiete von Lichtgittern finden sich überall dort, wo es gilt, einen größeren Bereich zu überwachen. Gegenüber dem Einsatz zahlreicher Einzellichtschranken sind Lichtgitter insbesondere durch ihren ungleich geringeren Aufwand für Montage, Installation und Ausrichtung im Vorteil. Die Einsatzgebiete reichen von der Breiten-, Höhen- und Profilkontrolle bei Paletten in der Lager- und Fördertechnik über die Erfassung nicht positionsgeführter Objekte, Überstandskontrollen größerer Transportgüter bis hin zur Türüberwachung in Aufzügen.
Schon das kleinste Modell eignet sich zur Lösung verschiedenster Mess- und Positionieraufgaben. Es arbeitet mit Lasertriangulation und bietet einen Analogausgang. Alle anderen Sensoren der Serie VDM verwenden die Pulse Ranging Technology und zeichnen sich durch hohe Reichweiten und sicherste Messergebnisse aus. Durch Verwendung starker Laserimpulse liefert PRT auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen mit Fremdlicht und Staub eine hohe Zuverlässigkeit.
Das Einsatzgebiet von Datenlichtschranken ist die kabellose Kommunikation mit Regalbediengeräten, Flurförderfahrzeugen, fahrerlosen Transportsystemen, Elektrohängebahnen und Andockstationen. Mechanischen Kontaktierungen und problematischen Funkverbindungen geht man so aus dem Weg. Verfügbar sind Geräte mit verschiedenen Reichweiten und Übertragungsgeschwindigkeiten.
Um den Wünschen seinen Kunden nach besonderen optischen Funktionen zu entsprechen, hat Pepperl+Fuchs für spezielle Applikationen eine Reihe branchenspezifischer Sondergeräte entwickelt. Diese bieten teilweise völlig neue Möglichkeiten der optischen Sensorik. Jedes Gerät ist in seiner Funktion eigenständig und stellt für den Anwender, der auf der Suche nach der „richtigen“ Lösung ist, eine Besonderheit dar.
In automatisierten Prozessen wird der Personenschutz immer wichtiger. Überall dort, wo Maschinen solche gefahrbringenden Bewegungen ausführen, sind die einschlägigen Sicherheitsvorschriften des Personenschutzes zu beachten. Auch kurze Unachtsamkeiten des Bedienpersonals dürfen nicht zu Scher-, Quetsch- und Stoßverletzungen führen.
Fahrtreppen, automatische Türen, Tore, Schranken und Aufzüge sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie öffnen sich automatisch, wie von Geisterhand, erkennen Hindernisse und reagieren scheinbar ganz selbstverständlich auf sich nähernde Personen und Gegenstände.