Inkrementalgeber liefern pro Wellenumdrehung eine bestimmte Anzahl von Impulsen. Die Messung der Periodendauer oder das Zählen der Impulse pro Zeiteinheit liefert die Geschwindigkeit einer Bewegung. Addiert man die Impulse ab einem Referenzpunkt, stellt der Zählwert ein Maß für den überstrichenen Winkel oder die zurückgelegte Wegstrecke dar.
Zweikanalige Drehgeber - mit um 90° phasenverschobenen Ausgangssignalen - geben der nachgeschalteten Elektronik die Möglichkeit, die Drehrichtung der Welle zu erkennen und erlauben dadurch auch bidrektionale Positionieraufgaben.
Dreikanalige Inkrementalgeber geben zusätzlich einmal pro Umdrehung ein sogenanntes Nullsignal aus.
Pepperl+Fuchs bietet Drehgeber in zwei verschiedenen Zündschutzarten an. Dabei wird zwischen der Zündschutzart „Druckfeste Kapselung“ (EEx d) und der Zündschutzart „Eigensicherheit“ (EEx i) unterschieden.
Zündschutzart EEx d
Geräte der Zündschutzart EEx d sind so ausgelegt, dass deren Gehäuse bei der Explosion eines explosionsfähigen Gemisches im Innern keinen Schaden erleiden und damit eine Übertragung der Explosion auf die umgebende explosionsfähige Atmosphäre verhindert wird. Folgende Geräte sind verfügbar:
Zündschutzart EEx i
Bei der Zündschutzart EEx i werden die Werte von Strom und Spannung auf einem so niedrigen Niveau gehalten, dass kein Zündfunke entstehen kann und sich eine explosionsfähige Atmosphäre nicht entzündet. Folgende Geräte sind nach dieser Zündschutzart ausgelegt: