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Ethernet-IO-Module mit integriertem IO-Link-Master – vielseitig und zukunftssicher

Bis zu acht IO-Link-Geräte lassen sich an den IO-Link-Master anbinden.
Bis zu acht IO-Link-Geräte lassen sich an den IO-Link-Master anbinden.

Um den Aufgaben der Zukunft gewachsen zu sein, müssen Sensoren nicht einfach nur Prozessdaten an die Maschinensteuerung liefern, sondern auch mit unterschiedlichsten Empfängern kommunizieren und Sensordaten in übergeordnete Informationssysteme leiten bzw. von dort empfangen können. Die Ethernet-IO-Module mit integriertem IO-Link-Master ermöglichen die effiziente und zuverlässige Kommunikation zwischen Leit- und Sensor-/ Aktuator-Ebene, da sie eine Gateway-Funktion zwischen Ethernet und IO-Link übernehmen. Dank des IO-Link-Masters der Serie ICE1 ist die durchgängige Diagnose und Parametrierung von der Steuerungsebene bis in die Sensorebene möglich. Ebenso reduzieren sich die Inbetriebnahmezeiten, vor allem in großen Serienanlagen, maßgeblich.

Damit fügen sich die Ethernet-IO-Module mit integriertem IO-Link-Master optimal in das Anforderungsprofil innovativer Maschinen- und Anlagenbauer ein – und bilden dabei eine entscheidende Komponente der Sensorik4.0®.


IO-Link-Master mit OPC-UA-Schnittstelle – durchgängiger Informationsaustausch bis in die Cloud

IO-Link-Master mit OPC-UA-Schnittstelle
IO-Link-Master mit OPC-UA-Schnittstelle

Neben den ICE1-Mastern für steuerungsbasierte Systeme stehen zwei Module für den Einsatz in cloudbasierten und hybriden Systemen zur Verfügung: Die IO-Link-Master der Serien ICE2 (EtherNet/IP) und ICE3 (PROFINET) unterstützen die führenden Übertragungsprotokolle EtherNet/IP, PROFINET und MODBUS TCP und bieten zusätzlich zum echtzeitfähigen Feldbusprotokoll eine OPC-UA-Schnittstelle.

Die offene Architektur von OPC UA (Open Platform Communication Unified Architecture) eröffnet eine herstellerübergreifende, plattformunabhängige und interoperable Zusammenarbeit von Maschinen in der Produktion sowie die Kommunikation von Maschinen zu computer- oder cloudbasierten Systemen – und das sowohl im geschlossenen Netzwerk als auch via Internet.

Beide IO-Link-Master verfügen über ein vollständig webbasiertes Konfigurationskonzept zur Konfiguration aller Modulparameter sowie aller angeschlossenen IO-Link-Geräte (Web-IODD-Handling). Somit kann auf zusätzliche Software oder eine übergeordnete speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) verzichtet werden. Bei einem Modultausch oder einer Erweiterung lassen sich sämtliche Moduleinstellungen als separate Datei abspeichern und mithilfe der Module-Cloning-Funktion auf ein neues Gerät übertragen.

Mithilfe von OPC UA wird ein durchgängiger Informationsaustausch über alle Ebenen hinweg gewährleistet, sodass sich Prozesse in Anlagen noch effizienter gestalten lassen.


Parametrierung per PC mit dem IO-Link-USB-Master

Der IO-Link-USB-Master ermöglicht die einfache Sensorkonfiguration außerhalb der Anlage.
Der IO-Link-USB-Master ermöglicht die einfache Sensorkonfiguration außerhalb der Anlage.

Um IO-Link-Sensoren schnell und einfach über die USB-Schnittstelle an einen Computer anzuschließen und zu konfigurieren, bietet Pepperl+Fuchs einen IO-Link-USB-Master. Die Sensoren können direkt per IODD-Interpreter in eine FDT-Bedienoberfläche, wie der Software PACTware®, eingebunden und außerhalb der Anlage parametriert werden.

Mithilfe des IODD-Interpreters werden einzelne IO-Link-Sensoren einfach geklont, indem die Konfigurations- und Parametrierdaten von einem auf den anderen Sensor übertragen werden. Während des Einrichtens stehen außerdem umfangreiche Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung. Es können beispielsweise Messwerte oder die Stabilität bzw. Funktionsreserve eines Sensorsignals überprüft und angepasst werden. Der IO-Link-USB-Master bietet damit eine Möglichkeit der einfachen Konfiguration und Parametrierung von IO-Link-Sensoren außerhalb der Anlage.


IO-Link-Master mit OPC-UA-Schnittstelle

Die IO-Link-Master der Serien ICE2 und ICE3 besitzen ein echtzeitfähiges Feldbusprotokoll sowie eine OPC-UA-Schnittstelle und sind damit bestens geeignet für Cloud-basierte Anwendungen. Lesen Sie mehr über mögliche Szenarien in unserem Blog.